Quiet Quitting: Die stille Kündigung
In den letzten Monaten hat ein Begriff immer mehr an Bedeutung gewonnen: Quiet Quitting. Dabei geht es nicht um die tatsächliche Kündigung, sondern darum, dass Mitarbeitende nur noch das Minimum dessen tun, was ihre Jobbeschreibung verlangt. Kein freiwilliges Engagement, keine Extrameile – und das alles ohne eine formelle Kündigung.
Aber was treibt Menschen dazu? Studien zeigen: Es liegt selten an Faulheit. Stattdessen sind es oft:
- Überlastung und fehlende Wertschätzung
- Mangel an Karriereperspektiven
- Unklare Erwartungen oder toxische Unternehmenskultur
💡 Was können Unternehmen tun, um dem entgegenzuwirken?
Hier sind einige Ansätze:
- Offene Kommunikation fördern:
Regelmäßige Gespräche und ehrliches Feedback helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen.
- Klare Erwartungen setzen:
Mitarbeitende brauchen Klarheit über ihre Rolle und was von ihnen erwartet wird – und zwar ohne ständigen Druck, „mehr“ zu leisten.
- Wertschätzung zeigen:
Lob und Anerkennung für geleistete Arbeit kosten wenig, haben aber eine große Wirkung.
- Gesunde Work-Life-Balance unterstützen:
Flexible Arbeitszeiten, klare Trennlinien zwischen Arbeit und Freizeit sowie Gesundheitsangebote stärken langfristig die Zufriedenheit.
- Karriere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten schaffen:
Wer Wachstumsmöglichkeiten sieht, bleibt engagiert und motiviert.
🌟 Am Ende zählt die Kultur
Unternehmen, die eine Kultur des Vertrauens und der Wertschätzung schaffen, verhindern nicht nur Quiet Quitting – sie fördern auch eine Umgebung, in der Talente ihr volles Potenzial entfalten können.